Studie: 2021
Realisierung: 2022–2025
Bauherrschaft: privat
Wo früher die Agrarmaschinen surrten, sind es im Jahr 2023 die Baukräne. Dank seiner Nähe zu Zürich und der Lage am Südhang des Adlisberg mit Aussicht auf Wälder und die Glarner Alpen erfreut sich Witikon hoher Beliebtheit und wuchs in der Nachkriegszeit vom Bauerndorf zum Vorstadtquartier. Entsprechend herrscht eine emsige Bautätigkeit. Auf einer der letzten unbebauten Parzellen, direkt am Waldrand gelegen, entsteht ein von der Topografie und Sichtbezügen geprägter Längsbau mit 27 Wohnungen, die 2025 bezugsbereit sind.
Mit der Staffelung des Baukörpers in drei in der Höhe leicht versetzten Volumen integriert sich das Gebäude in die Hanglage. Vor- und Rücksprünge gegen Ost und West fassen zum einen den Aussenraum in Zugänge und Gärten und zum anderen erlauben sie den diagonal versetzten Wohnungen, von der Aussicht auf Wald und Berge zu profitieren. Zur Buchholzstrasse hin entsteht ein Gebäudekopf als städtebauliche Reaktion auf den Strassenraum, der das Haus nicht nur als Zeilenbau, sondern als allseitig auf ihre Umgebung reagierende Figur lesbar macht. Über zweiläufige Treppenhäuser, die als Zwei- und Dreispänner organisiert sind, gelangt man mittig in die Wohnungen. Ein Entrée verbindet den nach Osten ausgerichteten Nachtbereich mit dem nach Westen orientierten Tagesbereich. Die Küche und der Wohnraum grenzen direkt an einen grosszügigen Balkon. Von hier aus geniesst man die Aussicht und lauscht künftig nicht mehr dem Surren der Baumaschinen, sondern dem Summen der emsigen Bienen.
Dank seiner Nähe zu Zürich und der Lage am Südhang des Adlisberg erfreut sich Witikon hoher Beliebtheit. Auf einer der letzten freien Parzellen, direkt am Waldrand gelegen, entsteht ein von der Topografie und Sichtbezügen geprägter Längsbau mit 27 Wohnungen, die 2025 bezugsbereit sind. Mit der Staffelung des Baukörpers in drei, in der Höhe leicht versetzten Volumen, integriert sich das Gebäude in die Hanglage. Vor- und Rücksprünge gegen Ost und West fassen zum einen den Aussenraum, zum anderen erlauben sie den diagonal versetzten Wohnungen, von der Aussicht auf Wald und Berge zu profitieren.
Team:
Juliette Richet, Jasmin Plaikner, Reno Roberts, Julia Messerschmidt, Maria Savastano
Projektleitung: Christian Sünnen, Elias Güse
In Zusammenarbeit mit:
Krebs und Herde Landschaftsarchitekten, Winterthur